Radfahren
Warum Radfahren so gesund ist
78 Prozent der Deutschen haben ein Fahrrad, im Schnitt sogar zwei pro Haushalt. Rund ein Drittel nutzt das Rad täglich oder mehrmals die Woche, zwei Drittel seltener. Das ergab der Fahrrad-Monitor 2017.
Radfahrer profitieren von jedem noch so kleinen Ausflug. Nicht nur, weil sie Benzinkosten sparen und das Klima schützen. Vor allem bringen Radler ihren Körper auf Trab. Wer regelmäßig auf die Pedale steigt, stärkt die Pumpfunktion des Herzens, baut überschüssige Fettpölsterchen ab, kräftigt Muskeln und Lunge und hellt meist seine Stimmung auf.
Positive Effekte des Radfahrens auf die Gesundheit
Die Ausdauersportart fordert Herz und Kreislauf kontinuierlich und regt den Stoffwechsel an. Radfahren punktet – gegenüber anderen Ausdauersportarten – mit einem weiteren Pluspunkt: „Es entlastet die Gelenke, da das Fahrrad das Körpergewicht trägt“, sagt Professor Helmut Lötzerich vom Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln.
Daher eignet sich ein Fahrrad gerade für ältere sowie für übergewichtige Menschen. Zudem beansprucht die gleichmäßige Bewegung die Muskeln günstiger als beispielsweise Joggen. Wer mit zirka 15 Stundenkilometern unterwegs ist, verbraucht im Schnitt rund 400 Kilokalorien pro Stunde. Je nach Körpergewicht, Alter, Schwierigkeitsgrad der Tour und Gegenwindlage variiert der Kalorienverbrauch jedoch.
Treffpunkte
Mittwoch: Radfahren II, Treffpunkt Grundschule Mahndorf, Hexenstieg 15, 28307 Bremen
9:00 – 13:00 Uhr (H. Winter)
Donnerstag: Radfahren III, Treffpunkt Grundschule Mahndorf, Hexenstieg 15, 28307 Bremen
9:00 – 13:00 Uhr (E. Wiese)